Maxi Hahn feiert Platz Zwei in Mühlhausen
Dreck und Staub, donnernde Motoren und viele PS – da geht
vielen Zuschauern das Herz auf. Genau das war auch beim fünften Lauf der
German-Cross-Country-Serie (GCC) in Mühlhausen/Mittelfranken Programm. Hier
gingen wieder einige Fahrer des MSC Amtzell an den Start.
Am Samstagmorgen startet Samantha Buhmann bei den Damen. Das Rennen wurde
jedoch nach 54 Minuten abgebrochen, weil eine Fahrerin so schwer gestürzt war,
dass ein Helikopter landen musste. Bis zum Zeitpunkt des Abbruchs lag Buhmann
auf Platz 8. Da mindestens die Hälfte der Rennzeit erreicht werden muss, damit
das Rennen gewertet wird, wurde beschlossen, das Rennen neu zu starten. Buhmann
erwischte erneut einen guten Start, verlor im Rennen allerdings durch einen
technischen Defekt einige Plätze und beendete das Rennen schließlich auf Platz
12.
Am Mittag ging es dann für Konrad Kühner in der Super-Senior-Klasse an den
Start. Hier ging es schon etwas staubiger zur Sache. Er konnte das Rennen auf
Platz 35 beenden. Andreas Goldbeck fuhr in der Pre-Senior-Klasse auf Platz 39.
Am Samstagnachmittag boten die Junioren dann einen spannenden Rennverlauf.Hier
ist das Teilnehmerfeld mit sehr starken Fahrern besetzt. Maxi Schek erwischte
einen super Start. Bei Tim Kühner hingegen lief das Motorrad erst nach
mehrmaligen Versuchen an und er musste das Feld von hinten aufrollen. Kühner
machte ordentlich Druck und kämpfte sich schnell vor bis auf Platz 4. Diese
Position konnte er lange halten. Kurz vor Schluss gelang es zwei Konkurrenten
allerdings noch ihn zu überholen und er landete auf Platz 6. Schek reichte der
eingeplante Sprit, aufgrund der sehr schnellen Strecke, nicht bis zum Ende und
er musste noch ein zweiten Tankstopp einlegen. Kurz vor Schluss begann es dann
auch noch zu regnen und er musste erneut anhalten, um die Brille zu wechseln.
Trotz der vielen Stopps konnte er auf Rang 12 über die Ziellinie rollen.
Am Sonntag begeisterten dann die Pro‘s, hier gehen die besten Fahrer der Serie
an den Start, die Fans mit einem spannenden Rennen. Für Gänsehaut sorgten die
bis zu 30 Meter weiten Sprünge. Maxi Hahn erwischte einen mittelmäßigen Start
als Siebter. Dann kämpfte er sich Runde für Runde bis auf Platz 3 vor. Sein
Glück, Favorit Gundermann geriet mit einem überrundeten Fahrer zusammen. Dies
führte zu einem verbogenen Vorderrad und er musste das Rennen frühzeitig
beenden. Hahn kam somit als Zweiter ins Ziel. Dies ist in der GCC-Serie sein
bisher bestes Ergebnis.
Florian Hildebrand fuhr in der Sport 2-Klasse auf einen guten 8. Rang.